Förderschule

Themenzentrierte Interaktion (TZI)

Themenzentrierte Interaktion (TZI)

Die TZI ist die zentrale pädagogische Grundorientierung unserer Schule. Wir sehen darin eine zentrale Möglichkeit, unsere Vorstellungen von pädagogischer Arbeit umzusetzen.
(Symbol der TZI ist das Dreieck im Kreis)
Alle Gespräche und Interaktionen finden nach Ruth Cohn (der Begründerin der TZI) auf allen drei Ebenen statt und sind gleichzeitig in Globe, den Lebenszusammenhang eingebunden.

Zur Sach-Ebene gehören
· die inhaltliche Fragen zur Aufgabenstellung
· Informationen über das zu lösende Problem zu geben oder zu bekommen
· inhaltliche Abklärungen
· u.ä.

Zur Ich-Ebene gehören
· die aktuellen persönlichen Situationen
· die eigenen Fähigkeiten
· u.ä.

Zur Wir-Ebene gehören
· Konflikte und Sympathien in der Gruppe
· u.ä.

All das muss gesehen und berücksichtigt werden, braucht eine entwickelte Wahrnehmung, Verständnis und Bereitschaft zur Aufarbeitung.
Es muss der Globe, der Zusammenhang in dem all das stattfindet mit eingebunden werden.
Klarheit, Transparenz und Offenheit sind wesentliche Voraussetzungen zur gemeinsamen Arbeit.
Ziel soll die Integration aller Ebenen sein.


Konferenz des Ruth-Cohn-Instituts

Ruth-Cohn-Institut


Zur Erinnerung an den 10. Todestag von Ruth Cohn fand in Düsseldorf eine Konferenz statt zum Thema Ruth C. Cohn: „Ihr Leben und Wirken - und die gesellschaftliche Notwendigkeit der TZI damals und heute.“
Claudia Brozio war als Schulleiterin der Ruth-Cohn-Schule in Arnsberg zu dieser Veranstaltung eingeladen. Weggefährten, Freunde und Menschen, die mit TZI arbeiten, berichteten über ihre Erinnerungen an Ruth Cohn und tauschten sich aus über die Bedeutung von TZI in unterschiedlichen Zusammenhängen heute.
Über die Haltung, die sich aus der Arbeit mit TZI ableitet und die Verpflichtung den Namen von Ruth Cohn im Schulnamen zu tragen berichtete Frau Brozio. Auf der Veranstaltung wurden viele neue Kontakte geknüpft, die sich sicherlich auf das Arbeiten an der Ruth-Cohn-Schule auswirken werden.